Kriegerdenkmal

Friedensmahnmal
Seit 1999 Friedensmahnmal
Bild: Karlheinz Arnau
Friedensmahnmal
Seit 1999 Friedensmahnmal
Bild: Gerhard Maus
Kriegerdenkmal
Bild: Karlhein Arnau

Auf der Kreuzung der Sindelfinger-, der Stuttgarter- und der Brunnenstraße stand bis ins Jahr 1968 das Kriegerdenkmal und darin eine kräftige Linde. Sie wurde 1871 nach dem Krieg als Friedenslinde gepflanzt und stand zunächst alleine auf der Kreuzung.

Nach dem 1. Weltkrieg erhielt der Böblinger Architekt Sigloch den Auftrag, um die Linde herum ein Kriegerdenkmal zu entwerfen. Es sollten dort Tafeln mit den Namen aller gefallenen Maichinger Bürger der Kriege 1870/71 und 1914/18 angebracht werden. Das Denkmal wurde schließlich 1921 errichtet.

Mit dem wachsenden Verkehr erwies es sich leider als Hindernis mitten auf der Kreuzung. Man hat es abgetragen und – Gott sei Dank – in einem Bauhof gelagert und nicht entsorgt. Die Kreuzung ist heute ganz frei und das Kriegerdenkmal hat als Friedensmahnmal einen neuen Platz gleich neben der Kreuzung gefunden.